Bekanntheiten:
Grusskarte von Emil Steinberger.
Links Emil Steinberger rechts Marcello Tiramisau anlässlich der Lesung 3 Engel von Emil auf der Kellerbühne St.Gallen.
CVP Kanton St.Gallen Nehjahrsbegrüssung in Rüthi. Links ehem. Kantonsratspräsident des Kantons St.Gallen Thomas Ammann Mitte Marcello Tiramisau rechts Claude Longchamp SF DRS gfs Schweiz.
Europapark Rust Sept. 2009 von links nach rechts Thomas Mack (jun.), Henri Wenk, Pfr.Ernst Heller, Roland Mack Chef und Besitzer des Europaparks, Marcello Tiramisau
Marcello Tiramisau und Pfr. Ernst Heller (Schausteller, Wirte- und
Zirkusseelsorger) im Zirkus Knie, Bern 2009.
Münchner Oktoberfest 2009 mit Pfr. Ernst Heller (Schausteller, Wirte- und Zirkusseelsorger)
Alt-Bundesrat Adolf Ogi war zu Gast im Sommerlager Jungwacht/Blauring Rorschach
Freude herrscht!
Jungwacht und Blauring Rorschach/Rorschacherberg verbrachte die letzten zwei Wochen der Sommerferien (30. Juli- 13. Aug. 2005) in Kandersteg im Berner Oberland. Ein Auszug aus dem Lagerrückblickbericht im St. Galler Tagblatt:
Besuch von Alt-Bundesrat Dölf Ogi
Einige Wochen vor Lagerantritt fragte Jungwachtpräses Markus Frei v/o Dimitri die Jungwachtleiter, welche Persönlichkeit denn in Kandersteg aufgewachsen sei. Niemand hatte eine Ahnung. Das Stichwort „Alt-Bundesrat“ brachte die grübelnden JW-Leiter auf den richtigen Pfad: Alt Bundesrat Dölf Ogi. Dimitri sagte sodann, er hätte Dölf Ogi zu einem Lagerbesuch eingeladen und dieser hätte zugesagt. Staunen ging durch die Runde, doch was niemand ahnte, dies war „Lug und Betrug“. Frei wollte einmal mehr dem Leitungsteam einen Bären aufbinden und irgendwann im Lager, sollte die Frage nach Ogis Besuch auftauchen, würde er den Jux auflösen. Doch es sollte anders kommen!
Dimitri, u.a. auch Lagerpöstler, holte wie jeden Tag die Briefe, Zeitungen und Päckli auf der Kandersteger Post ab. Plötzlich öffnete jemand die Türe und begrüsste herzlich mit „Guten Morgen miteinander!“ Nein, kann es sein?! Wer stand neben Dimitri? Dölf Ogi! Frei begrüsste Ogi und sprach mit ihm über gemeinsame Militäreinsätze, wie auch von seiner “Lügengeschichte”, dem angekündigten Ogi-Besuch im JW+BR-Lager.
Ogi lachte herzhaft. Auf die wirkliche Einladung zu einem Lagerbesuch sagte dieser spontan zu: „Ja, ich komme sehr gerne zu euch, morgen Abend, ok?“
Am darauffolgenden Lagertag stand also hoher Besuch an.
Dölf Ogi, der in die Bongusgeschichte eingeweiht wurde , zeigte sich erfreut darüber, dass endlich dem Unwesen dieses bösen Geistes der Garaus gemacht werden solle.
Er erinnerte sich an seine Buben- und Jugendzeit zurück, schon damals vor Jahrzehnten fürchtete sich das ganze Kandertal vor diesem bösen Geist. Sodann gab Ogi der Lagerleitung zwei Kristalle mit dem Auftrag, einen Zaubertrank zu brauen und diesen über diese beiden Kristalle fliessen zu lassen.
Dann folgte ein Interview zwischen Alt-Bundesrat Dölf Ogi und JW-Präses Markus Frei.
Er, Herr Ogi, sei 13 Jahre Bundesrat gewesen davon 2 Mal Bundespräsident.
Frei zitierte Ogis Charaktereigenschaften aus unzähligen Berichten: gradlinig, echt, überzeugend und mitreissend, begeisternd, ein Vorblid an Optimismus, ein Mensch mit Herzensbildung und dass er ein Alt-Bundesrat zum Anfassen sei.
Ogi sagte: „Ich bin froh und dankbar, dass ich gesund wieder aus dem anspruchsvollen Bundesratsamt herausgehen konnte“, und er betonte, „ ich wurde stets von Gott geführt.“
Dann wurde in die Gegenwart geschwenkt, Ogi sei ja jetzt durch seinen persönlichen Freund, UNO-Genaralsekretär Kofi Annan, in ein spezielles Amt berufen worden. Als Sonderberater der UNO für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Seine Aufgabe für die UNO arbeiten zu dürfen bereite ihm sehr grosse Freude: „Ich setzte mich ein für eine gute Sache, an die ich glaube!“ Und: „Es ist wichtig, dass es immer wieder Menschen auf der Welt gibt, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Wohlergehen einsetzen und dies nicht nur für die eigene Bevölkerung.“ Ogi bedankte sich dann abschliessend bei allen LeiterInnen für ihr tolles Engagement im Lager: „ Ihr leistet Grossartiges, macht weiter so!“
Die Lagerleitung seinerseits bedankte sich bei Alt-Bundesrat Ogi mit einer Flasche „Appenzeller“ und drei Sonnenblumen. Symbolisch Sonnenblumen, damit seine zünftigen Projekte ebenfalls zum Blühen kommen mögen und dass er seine Frohnatur behalten möge.
mf/20.09.2005